Russland weist Vorwurf von Cyberangriffen zurück

Berlin: Russland hat bestritten, für mehrere Hackerangriffe in Deutschland verantwortlich zu sein. Wie die russische Botschaft mitteilte, hat der Geschäftsträger die Anschuldigungen bei der Einbestellung im Auswärtigen Amt in der Angelegenheit zurückgewiesen. Auch die Vorwürfe zu Aktivitäten der Gruppe APT 28 seien ohne Beweise und unbegründet. Die Bundesregierung hatte Russland vorgeworfen, hinter Cyberattacken zu stecken, die sich unter anderem gegen die SPD richteten. Von den Angriffen seien auch deutsche Unternehmen betroffen gewesen, aus den Bereichen Logistik, Rüstung, IT und der Luft- und Raumfahrttechnik, hieß es. Die US-Regierung bestätigte die Cyberangriffe und verurteilte diese aufs Schärfste. Das Außenministerium in Washington forderte Russland auf, diese böswilligen Aktivitäten einzustellen und sich an internationale Zusagen und Verpflichtungen zu halten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.05.2024 23:00 Uhr

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