Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig
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SpVgg Greuther Fürth trotz Überzahl nur Remis gegen Braunschweig

Fußball-Zweitligist SpVgg Greuther Fürth kann Außenseiter Eintracht Braunschweig daheim nur ein 3:3 abringen - und das obwohl die Gäste lange in Unterzahl spielten. Eine Partie, in der es wild hin und her ging.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

Mehr als ein mühevoll erarbeitetes Remis war am Ende nicht drin. Die SpVgg Greuther Fürth blieb am 32. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga mit einem 3:3 (1:2) hinter den Erwartungen zurück - vor allem, weil Braunschweig nach einem groben Foulspiel von Robin Krauße die gesamte zweite Hälfte über in Unterzahl kämpfte.

Dabei sah es in den ersten 15 Minuten aus Gastgeber-Sicht noch miserabler aus: Schon in der 12. Spielminute zappelte der Ball zum ersten Mal im Fürther Tor. Porir Johann Helgason stand gut platziert am Elfmeterpunkt und schoss die Niedersachsen souverän zum Führungstreffer (0:1). Statt mit einem Anschlusstreffer zu kontern, patzte das Kleeblatt erneut. Braunschweigs Rayan Philippe nutzte eine Lücke und überwand Fürth-Keeper Jonas Urbig im Eins-gegen-Eins-Duell (0:2). Ein fehlerhafter Start für das Kleeblatt.

Rot für Krauße - Braunschweig kämpfte fortan in Unterzahl

Wer keine Lücken vor dem Kasten findet, muss es aus der Distanz versuchen. Fürths Tim Lemperle erhielt den Ball rund 26 Meter vor dem Tor und schoss einfach mal: 1:2 (33. Minute). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte sorgte Braunschweig für die wohl ruppigste Szene der Partie: Robin Krauße grätschte gegen Branimir Hrgota und traf ihn mit offener Sohle am Knöchel. Schiedsrichter Richard Hempel zögerte nicht und schickte den Braunschweig-Verteidiger mit Rot in den verfrühten Feierabend.

Mit dem 1:2 ging es in die Kabinen, in Unterzahl kam die Eintracht auf den Platz zurück. Der eine fehlende Spieler machte sich im zweiten Durchgang sofort bemerkbar. Fürth drückte nach vorne, Braunschweigs Defensive hatte alle Hände voll zu tun. Der Ausgleichstreffer ließ nichtsdestotrotz auf sich warten. Nach einem feinen Spielzug des Kleeblatts schlug Robert Wagners Schuss rechts im Tor ein (67.). Dann war es Armindo Sieb, der in der 74. Spielminute für das dritte Kleeblatt-Tor (3:2) sorgte. Doch Braunschweig kämpfte sich mit ihren zehn Mann zurück: Philippe erkannte erneut eine Lücke, nützte die aus und traf ins rechte untere Eck. Das sechste und letzte Tor der Partie zum 3:3 (79. Spielminute).

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